Lesedauer ca. 4 Minuten
Burgen-Blick - Knöpfer-Verein Holzhausen Projekt

Neujahrsrunde mit Arno Rehm, Carola Busse, Matthias Sehrt und Evelyn Bräunling (v.l.).

Knöpfer-Verein stellt neues Projekt vor

Premiere zum Jahresauftakt im Knöpfer-Haus. Zum ersten Mal lud der Freundeskreis Otto Knöpfer zu einem Neujahrsempfang ein. Bei traditioneller Linsensuppe und Glühwein informierte der Vereinsvorstand über seine Jahresvorhaben. „Kunst, Kultur, Tradition und Gemeinschaft sollen in diesem Jahr nicht zu kurz kommen“ kündigte Vereinsvorsitzende Carola Busse in ihrem Willkommensgruß an. Dazu würden für die Bewohner der Region außer Ausstellungen vielfältige Vereinsaktivitäten und Kulturangebote geplant. Für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit sprach sie allen Mitgliedern und Freunden einen herzlichen Dank aus.

Beste Wünsche für ein erfolgreiches Vereinsjahr überbrachten zahlreiche Gäste. Auf eine gute Zusammenarbeit stieß Matthias Eschrich, Ortsbürgermeister von Ichtershausen an. Zu den Gratulanten gehörten auch Hans Ullrich, Ehrenmitglied des Freundeskreises, Matthias Sehrt, Maler aus Arnstadt, Karsten Rau vom „Lasso“, die Keramikerin Rebecca Otto aus Holzhausen und viele andere.

Interessiert zeigten sich die Gäste an einem wichtigen Projekt des Vereins, das schon seit längerem in Holzhausen in der Diskussion ist. Nach den Plänen des Vorstands sollen auf dem Knöpfer-Grundstück ergänzend zum jetzigen Haus eine Kulturscheune und ein Bauerngarten als Gemeindezentrum entstehen. 65 Prozent der Baukosten in Höhe von 490 000 Euro könnten nach Ansicht von Carola Busse gefördert werden, der Eigenanteil der Gemeinde Amt Wachsenburg reduziere sich dann auf 170 000 Euro. Aber der Segen der Gemeinde steht bisher noch aus. Nähere Informationen unter: www.knoepfer.de.

Seit dem 25. Mai 2008 ist das originale Otto Knöpfer Haus für die Öffentlichkeit zugänglich.

Quelle

Bild vom Knöpfer-Verein
Text von Jochen Thiele

 

Burgen-Blick

Erschienen in der Ausgabe: 29. Januar 2022