Projekt zur Infrastruktur für Apfelstädt

Die Fraktion der CDU / Die Grünen im Gemeinderat der Landgemeinde Nesse-Apfelstädt nimmt einen neuen Anlauf, damit der Ortsteil Apfelstädt einen Bahnhaltepunkt bekommt. Dieser soll als Bedarfshalt geplant und in der Nähe des bestehenden Bahnübergangs gebaut werden. Die Zugangsstellen sollen in Richtung Arnstadt auf Seiten der Firma Fiege und in Richtung Neudietendorf auf Seiten der Gartenanlage angeordnet werden, sodass der Bahnübergang weiter als Querung genutzt werden kann und auch nicht durch haltende Bahnen blockiert wird. Mit dem zusätzlichen Bahnhaltepunkt soll erreicht werden, dass der OT Apfelstädt besser an den ÖPNV angebunden wird, zumal gerade an den Sonn- und Feiertagen noch nicht einmal Busse fahren. Außerdem wird im Berufsverkehr eine Entlastung des Bahnhofes Neudietendorf erwartet.

Die ortsansässige Firma Fiege begrüßt das Vorhaben sehr, da sie ihr Personal im Großraum Arnstadt und Gotha rekrutiert und in Spitzenzeiten auch mit studentischen Aushilfskräften arbeiten. Dies ergaben Gespräche der Firmenleitung und des Betriebsrats mit Christian Jacob und Rico Heinemann. Auch erhielten beide bereits viele interessierte Rückmeldungen anderer Unternehmen aus dem Ort.

Allen Skeptikern sei gesagt, uns ist bewusst, dass es ein sehr ambitioniertes Vorhaben ist und dass es sicher nicht einfach wird, es in die Tat umzusetzen. Das ist uns klar. Wir sind jedoch entschlossen uns dieses Projektes anzunehmen. Wir freuen uns, dass der Ortschaftsrat Apfelstädt bereits am 14.09.20 ein positives Votum beschlossen hat und wir sind entschlossen, nach der Bürgerdiskussion im November im Gemeinderat einen Antrag dazu einzureichen. Weitere Unterstützung für das Projekt erhalten wir von unserem Bürgermeister Christian Jacob und dem Verkehrsreferenten im Thüringer Landtag Matthias Schlegel. Gerne können Sie uns Ihre Meinung dazu sagen und sich an der Diskussion beteiligen. Per Mail: ricoheinemann@online.de / auf Facebook: Bahnhaltepunkt Apfelstädt / im direkten Gespräch auf der Straße und auch bei den öffentlichen Gemeinderats- und Ortschaftsratssitzungen.