Schmerzen im Daumensattel- oder Kniegelenk?
Arthrose ist eine Abnutzungserscheinung der Gelenke, die das Knorpel- und das Knochengewebe betrifft. Die hauptsächlich beteiligten Gelenke sind das Knie- und Daumensattelgelenk, es können jedoch auch die Wirbelsäule sowie Hand- und Fußgelenke betroffen sein. Einhergehend mit der degenerativen Abnutzung der Knorpelschicht im Gelenk sind häufig Schmerz, entzündliche Prozesse (Arthritis) sowie Ansatzreizungen von Bändern, Sehnen und der Gelenkkapsel.
Schmerzen, Funktionsverlust und Bewegungseinschränkungen bemerkt man vor allem in der Aktion, wie beim Treppensteigen, Spazierengehen, der Hausarbeit oder beim Schreiben auf dem Mobiltelefon, was zu einer zunehmenden Inaktivität führen kann. Somit ist die Abnahme von Schmerzen neben einer gesunden Ernährung, gelenkschonenden Aktivität und letztlich einer Reduzierung der Schmerzmedikamente eines der wichtigsten Anliegen in der Behandlung der Arthrose, egal in welchem Gelenk.
Neben medikamentösen, physiotherapeutischen und operativen Therapien sind orthopädische Hilfsmittel eine konservative Behandlungsalternative. Eine Knieorthese oder eine Daumensattelgelenkorthese kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und damit die persönliche Aktivität zu erhöhen. Dabei wird der betroffene Anteil im Gelenk entlastet und so einem Fortschreiten der weiteren Abnutzung des Gelenkknorpels vorgebeugt. Die Wirksamkeit von entlastenden Orthesen wird in der aktuellen Leitlinie (S2k) der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) ebenfalls beschrieben. Am 4. Juli erfolgt ab 18:00 Uhr eine Vortragsreihe von Dr. med. Ulf Langguth (Orthopäde) zu folgenden Themen:
- MBST Kernspinresonanztherapie
- Blutegeltherapie
- Gelenkpunktion mit Hyaluronsäure
- Schröpfen / Akupunktur
- Ernährungsberatung, Nahrungsergänzungsmittel und Infusionstherapie
Im Rahmen einer OrthesenTestwoche vom 3. bis 7. Juli haben betroffene Patient: innen mit Kniearthrose die Möglichkeit, Knieorthesen unverbindlich zu testen und sich über Arthroseorthesen für die Hand ausführlich beraten zu lassen. Melden Sie sich hierzu sowie auch für den Vortragabend bei Sanitätshaus Rosenau unter Telefon 036202 75551 oder
apfelstaedt@sanrosenau.de an. Oft kommen Bandagen für diese gravierende Veränderungen erfolglos zum Einsatz, sodass die Bereitschaft für strukturändernde Hilfsmittel nachlässt und diese in Folge nicht getestet werden. Kommen Sie zu uns in das Sanitätshaus Rosenau, nutzen Sie die Chance und lassen Sie sich zu den neusten Hilfsmitteln in der Arthrosetherapie beraten.
Sanitätshaus Rosenau GmbH
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Quelle
Bild und Text vom Sanitätshaus Rosenau
Burgen-Blick
Erschienen in der Ausgabe: 1. Juli 2023